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Im 17. und 18. Jahrhundert erfuhr das Stillleben in Europa - besonders in Holland und Flandern - seine reichste Ausprägung. Anliegen der Maler war es, einerseits Objekte der Natur und des alltäglichen Lebens in ihrer Schönheit zu erfassen und wiederzugeben, andererseits eine verschlüsselte Botschaft, einen gedanklichen Inhalt zu vermitteln. In den verschiedenen Städten entstanden zahlreiche Unterarten der Stilllebenmalerei. In Antwerpen und Haarlem wurde das so genannte Mahlzeitstillleben von Künstlern wie Clara Peeters, Osias Beert, Floris van Dyck, Pieter Claesz und Willem Claesz Heda gepflegt. Der Vortrag mit anschließendem Gespräch widmet sich diesen niederländischen Künstlerinnen und Künstlern. |