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Landschaftliche Idyllen erstrahlen unter warmen Sonnenstrahlen, über die Meere brausen Stürme und Winde, eisiges Schneetreiben lässt alles um sich herum erstarren: Wetter und Klima spielen eine elementare Rolle in literarischen Texten. Und natürlich verbergen sich hinter den meteorologischen Beschreibungen metaphorische Aussagen. Werke aus unterschiedlichen Literaturepochen werden mit besonderem Blick auf ihre "Wetterkarten" betrachtet: Wir beginnen mit Adalbert Stifters Erzählung "Abdias" (1842) und lesen im weiteren Verlauf Kurzgeschichten von Joseph Roth und Peter Stamm sowie Gedichte u. a. von Goethe, Mascha Kaléko und Marion Poschmann. |